Montag, 31. Oktober 2022

Bei den Surfern in Frankreich wurde es uns langsam zu crazy und zu eng 

- also ab über die Grenze. Spanien hat uns gleich mit stürmischem Wetter empfangen, da machten wir am Fuß der Pyrenäen in Bera Halt. 


Bei  28 Grad genügte uns ein Rundgang durch das urige baskische Dorf. 


Die vier hübschen Cousinen freuten sich über unser Interesse.

Pamplona ist ja berühmt für die Stierhatz 



durch die engen, teils noch mittelalterlichen, Gassen. 


Am Sonntag gab's einen Soldaritätsmarsch für die Krebshilfe.

Freitag, 28. Oktober 2022

Von Arcachon Richtung Süden bis zur spanischen Grenze gibt es 200 km lang eigentlich nur mehr Sand, Strand und Dünen. 



Vom Stellplatz im Pinienwald geht es durch dorniges Dickicht über kleinere Dünen


an den endlos scheinenden Beach.

Die internationalen Surfies finden hier ideale Bedingungen und meterhohe Wellen.

An vielen Stellen am Strand stehen oder liegen immer noch deutsche Bunker aus dem Weltkrieg.

Blockhaus nennt man sie; Mahnmal könnte man auch sagen! 



Donnerstag, 27. Oktober 2022


Ins Casino von Arcachon durften wir wegen der kurzen Hose nicht rein - an der Strandpromenade gefiel es uns aber eh besser.



In dem Dorf mit Austernzucht entstanden im 19. Jahrhundert schmucke Villen der Sommerfrischler. 
  
Wir zogen weiter an die Antlantikküste, um die größte Düne Europas in Pilat zu sehen: 3 km lang und 100 m hoch - beim Raufkraxeln kam es uns eher umgekehrt vor! 


 
Die Sonne ließ sich nicht mal beim Untergehen richtig blicken.







Dienstag, 25. Oktober 2022

 Bordeaux haben wir mit dem Rad "erfahren", entlang der Garonne mit der Pont du Pierre,



vorbei am weitläufigen Place de la Bourse mit den Spiegelungen im Wasserbecken. 



Viel Grün, aber auch Modernes,



wie die Cité du Vin und die Hebebrücke aus dem Jahr 2013 gab's zu sehen.

Sonntag, 23. Oktober 2022

In Saintes, am Jakobsweg gelegen, ragt die Kirche St. Eutropa seit 1000 Jahren über die Stadt hinaus



und bis in die Krypta hinunter.


Vor 2000 Jahren erbauten die Römer hier ein Amphitheater. 

Zu den bekanntesten Weingebieten des Departement Gironde zählt St. Emilion,



mit den uralten Häusern und Kirchen aus Sandstein. Sehr touristisch und trotzdem stimmig.


Sogar im ehemaligen Kloster wird jetzt Wein verkauft.


Jede Menge Trester bleibt da übrig...



Samstag, 22. Oktober 2022

Auch La Rochelle hat einiges zu bieten: einen modernen Hafen,


aber für uns war eher der Alte Hafen mit seinen Wachtürmen,


dem Uhrturm und den Cafes am Kai interessant.


Historische Fachwerkbauten, als auch moderne Holzhäuser machen den Charme der Stadt mit dem perfekten Radwegenetz aus. Ausgangspunkt war für uns der Stellplatz am Stadtrand,

grün und ruhig für 12 Euro inklusive Strom pro Tag - billiger als so manche Wohnung!

Rochefort, eine halbe Stunde die Küste entlang nach Süden, war in der Vergangenheit bedeutend als Marinestützpunkt,



für Schiffsbau und die königliche Seilerei.

Wettermäßig sind wir mit bis 26 Grad sehr zufrieden, und bei 17 Grad in der Nacht brauchen wir nicht mal unsere Gasheizung anzuwerfen.


Dienstag, 18. Oktober 2022

Kurzfristig dachten wir, dass wir wegen des Streiks keinen Diesel mehr kriegen würden. Wir sahen uns schon bei Rotwein und Maroni hier festsitzen, aber dann nach einigen geschlossenen oder ausverkauften Tankstellen endlich die Rettung für den leeren Tank und unsere Reise! In so einer Situation kommt man schon ins Grübeln... 

Ein Chateau geht noch: Azay-le-Rideau,

mit der netten Gemeinde rundum.


Aber jetzt brauchen wir Luftveränderung: wärmer und weniger nass! Also 2 Stunden bis zur Küste, bei La Rochelle über die Brücke auf die Ferieninsel Ile-de-Re: Austernzucht, Salzgewinnung und Ferienhäuschen,








Urlaubsstimmung in der Nachsaison und das Meer!


Der Atlantik so toll, dass wir gleich schwimmen gehen mussten.

Auftakt in Polen: ein Sonntag am Strand von Dziwnow. Der Wind frischt ganz schön auf, aber der feine Sand begeistert...