Donnerstag, 30. November 2023

Wir lassen unseren kleinen sizilianischen Fujijama hinter uns

und fahren weiter Richtung Süden. Unser halb-romantische Stellplatz befindet sich zwischen dem Vogelparadies Prioli


und der Raffinerie. Hauptsache wir haben unsere Ruhe und den Strand für uns.


Ja, viel Sand am Meer, aber, wenn man genau hinschaut, auch Interessantes:

Sandschaumkresse,
Dünen-Narzisse (leider schon verblüht),
Neptunbällchen aus abgestorbenen Pflanzenteilen des Neptun-Seegrases,
Alraune 
und das "einprägsame" Kali-Salzgras, das sich mit seinen Dornen am liebsten in Fahrradreifen, Schuh- und Fußsohlen bohrt.

Montag, 27. November 2023

Auf Regen und Sturm folgt wieder perfekter Sonnenschein um die 20 Grad.



Giardini Naxos von seiner besten Seite,

immer mit Aussicht auf Taormina oder den Ätna. Der spuckt und raucht zwar hin und wieder, aber das beunruhigt hier keinen!




Freitag, 24. November 2023

Wir konnten's nicht mehr erwarten: schnell nach Sizilien übergesetzt und uns im angeblich wärmsten Ort Giardini Naxos niedergelassen.



Vor fast 3 Jahren im Februar sahen wir diese Pracht hier nicht



und der Ätna war damals glutspeiend


und nicht schneebedeckt. Stadtrundgang in Catania


um den berühmten Elefanten aus Tuff zu sehen,

den Fischmarkt zu riechen

und "pesce del giorno" zu schmecken.


Dienstag, 21. November 2023

Kalabriens Südküste wollen wir erkunden,



wobei wir anfangs viele hoffnungsvolle bzw. - lose Projekte sehen,

dazwischen dann wieder Luxusvillen von wem wohl?

Hauptsächlich aber Landschaft bzw. Landwirtschaft mit kilometerlangen Zonen von Artischocken und Orangen, dann Oliven, Wein, Unmengen von Fenchel.


Die Gartenarbeit in Süditalien kennt eben keine Winterpause!


Crotone,



als erste größere Stadt sehr nett - besonders die Menschen sehr freundlich. Übernachtung am Ionischen Meer kein Problem;

keine anderen Camper in Sicht.

Freitag, 17. November 2023

Wieder mal hat uns der Sturm vertrieben. Wir fahren bis Kalabrien,


wo wir am Campingplatz Onda Azzurra halbwegs geschützt stehen können.




Nicht der schlechteste Ort um unterzutauchen! 





Mittwoch, 15. November 2023

Vorbei an Rom, Neapel und den Phlegräischen Feldern (phu, nix passiert), machen wir auf dem sehr netten Stellplatz (20€) in Pompei Halt.


Die Stadt hat nicht nur eine alte pompöse Wallfahrtskirche



sondern auch noch viel ältere Stadtteile, die beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. verschüttet wurden, unter der Vulkanasche aber weitgehend konserviert blieben.


Das riesige Gelände von 66 Hektar mit seinen Straßen, Häusern,



Villen, Gärten,



Theater, Tempeln, etc. haben wir natürlich nicht vollständig geschafft, aber der Eindruck der 2000 Jahre alten Gebäude, Gegenstände, Lebensmittel und sogar menschlichen Überresten ist gewaltig.

Das gut besuchte Ribes liegt an der  Westküste der dänischen Halbinsel Jütland und bezeichnet sich als ä...