Donnerstag, 26. November 2020

Die Tempelanlage von Selinunt mit den Ruinen aus dem Altertum war leider geschlossen.

So fuhren wir landeinwärts ins Belice-Tal, das seit Ewigkeiten von Erdbeben erschüttert wird.

1968 wurden hier mehrer kleine Städte zerstört, 70.000 Menschen verloren ihr Zuhause, 300 sogar ihr Leben.

Poggioreale wurde an anderer Stelle aufgebaut, die Ruinen können besichtigt werden, bzw. als Filmkulisse gebucht werden. Gibellina hat es am schlimmsten erwischt und wurde von Alberto Burri als Kunstwerk 1,60 m hoh mit weißem Beton ausgefüllt.

Die ursprünglichen Gassen sind geblieben; das gespenstische Mahnmal kann man begehen -

ein gruseliger Kontrast zur reichen, fruchtbaren Landschaft.



2 Kommentare:

Im Kur- und Badeort Sopot wandeln wir auf dem längsten Holzpier (Seebrücke heißt das hier) Europas aus dem 19. Jahrhundert, ganze 500 m lang...