Planänderung: aus der Idee, um den Pelopones linksrum zu umfahren, wird nix. Weil wir nicht mit kaputtem Kühlschrank weiterleben wollten, mussten wir quer durchs Land zum einzigen Kühlschrankmechaniker Griechenlands nach Saloniki. Im Landesinneren auch interessant: 

griechische Schneefelder, Bären und Solar Technology - ein ganzer Berg voll!

Kühli kühlt wieder und so rollen wir das Land eben von Osten her auf, beginnend mit Chalkidiki. Halt! - der östlichste Finger des Dreizacks beherbergt die orthodoxe Mönchsrepublik Athos. Zutrittsverbot für Frauen seit 1000 Jahren - o.k., too sexy! Also starten wir mit dem Mittelfinger Sidonia;

am Strand von Kalamitsi können wir das Werkstatt-Trauma verarbeiten...

Levkas wird wahrscheinlich die einzige Insel sein, die wir besuchen. Neuerdings bequem zu erreichen durch den Meerestunnel und eine Brücke 

(nicht diese). Der liebe kleine Hafen von Vasiliki 

bot uns einen ersten Stop, dann ging's auf atemberaubenden Wegen 

durch üppiges grünes Gebüsch 

zum Leuchtturm an der Südspitze. Entspannung pur am Pefkoulia Beach 

mit (angeblich) karibischen Farben. Kana da!

Wieder nette Leute getroffen: Ingrid&Alfred aus Wien. Hallo ihr zwei, meldet euch, hab noch keine Nachricht von euch!

Vorgenommen hatten wir uns, einfach mal faul am Strand zu liegen... 

aber dann kam uns Parga in den Weg, 

ein Bilderbuch-Städtchen, in dem man richtig nett auf der Hafenpromenade bummeln kann, Fisch essen, Retsina trinken, venezianische Burgruine erklimmen - 

nix mit Faulsein!

Und wenn man schon in Hellas ist, sollte man schon was Klassischen anschauen, z. B. Nikopolis, 

die Ausgrabungen einer Stadt mit Amphitheater und Stadion, vor 2000 Jahren von Kaiser Augustus gegründet.

Die meisten Lokale sind noch zu, Strände leer, Touristen selten - ist uns nur Recht!

 

In Montenegro fuhren wir eine Doppelschleife um die Bucht von Kotor 

zu Füßen der "schwarzen Berge", die ein spezielles feucht-kühles Klima und besonderes Flair hat. Einige touristisch erschlossene Orte gibt's an der wunderschönen Küste.

Gleich ging's weiter nach Albanien, viele Kilometer und Eindrücke - 

gut ausgebaute Hauptverkehrsader. Der 1000m-Pass nach Griechenland war eine echte Herausforderung 

für meinen Chauffeur - und meinen Magen, aber die Ausblicke sensationell!

Ahh, Griechenland! 

Endlich angekommen - irgendwann bleiben mia dann durt...

Aus unserer Länderstatistik wird leider nix, die Kroaten haben uns nämlich eine Brücke gebaut, 

sodass wir nicht durch Bosnien-Herzegovina reisen mussten/konnten/brauchten. Dubrovnik musste dann sein, obwohl Bilder davon wahrscheinlich eh schon JEDE/R kennt!? 

Hier nur ein paar Detailfotos 

und die netten Steirer Gerlinde&Erich, 

die mit uns den Tag verbracht haben! Liebe Grüße an der Stelle!

Erste Hürde geschafft!

Das bissl Sturm, Regen und Hagel hat uns nicht abgehalten, nach einer Übernachtung in Brodarica/Šibenik

die kroatische Küste weiter zu fahren. Wie bei Vielen bekannt, reiht sich ein Dorf an das nächste,

dazwischen kleine Häfen und herrliche Ausblicke auf die Kornaten.

Omiš hat eine Jahrhunderte alte Innenstadt

und liegt malerisch zwischen Felsen an der Mündung der Cetina. Am Strand schlafen wir heute…

im Womoji natürlich!