Irgendwann musste es ja kommen: wir fahren nach Norden, zuerst die rosarote Straße,

dann die gelbe

bis zu unserem Halt vor Patras. Wie sich herausstellt, unsere letzte Gelegenheit zum Schwimmen,

denn es geht ernsthaft Richtung Heimat. Über die Brücke zum Festland,

weiter diesmal über Nordmazedonien, Serbien, Kroatien und Slowenien. ( Nicht vergessen: Handy rechtzeitig ausschalten vor der EU-Grenze! :-[ )

Herrlich waren die 7 Wochen,

fast immer am Meer,

ohne Allergie, Wetter durchwachsen aber ok! Zu Hause erwartet uns angeblich ein Dschungel,

viel Arbeit

aber auch Süßes und unsere Katzen!

Yassas, bis zum nächsten Mal!

 

So ein schöner Radlausflug 

entlang der Küste 

zum 400 Jahre alten Aquädukt aus der Zeit der Osmanen, 

zum Neokastro in Pylos und zum Frühstück in den schönen Hafen. 

Aber dann ist's passiert: 

während der Fahrt brach Gerhards Sattelschraube!!! Glücklicherweise nix passiert... 

Nette Ferien-Immobilien in allen Preisklassen.

Na? Interessiert?

Wir sind noch immer ganz im Süden, denn hier ist es jetzt endlich richtig warm geworden. Außerdem konnten wir uns Methoni nicht entgehen lassen: 

ein angenehm touristischer Ort 

mit der spektakulären Burg auf einer Halbinsel. Als Hafen und Stützpunkt für Seefahrer schon seit Jahrtausenden genutzt, 

bauten die Venezianer und später die Osmanen um die Burg und sein Dorf eine Mauer. 

Reste der Moschee, Kirche, Badehäuser und der Leuchtturm sind noch erhalten. 

Manches wird sogar heute noch genutzt.

Immer wieder entlang der Straße, 

in jedem Dorf, 

manchmal in Privatgärten oder neben Tankstellen.

Bissl einkaufen

und dann geht's wieder ans Meer. 

Jetzt aber wirklich am südwestlichsten Zipfel im netten Städtchen Koroni angekommen. 

In die 1500 Jahre alte Burg 

wurde vor 100 Jahren ein Kloster inklusive idyllischem Garten gebaut, 

welche noch heute betrieben werden. 

Schön erhaltene religiöse Stätten überall im Land.

Wir gönnen uns ein bissl Luxus am Campingplatz 

mit heißer Dusche und coolem Pool.

Pünktlich zur Halbzeit unserer Reise sind wir am südlichsten Punkt angekommen: 

auf der Halbinsel Mani, dem Mittelfinger (tschuldigung) des Peloponnes. 

Nahezu unzugängliche Küste, schroffe Hügel und dazwischen immer wieder mittelalterliche Streusiedlungen. 

Einst bedroht von Piraten, Venezianern, Türken u.a. entwickelte sich ein streitbares Volk, 

sogar mit Fehden untereinander, sodass sich jede Familie einen eigenen Wehrturm baute. 

Schöne alte Dörfer mit Einheimischen; 

Areopolis eher für Touristen verhübscht.

Das Wetter hat uns nicht grade verwöhnt in diesen 4 Wochen - 

wir machen trotzdem unsere Radltouren...